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MOTTO "Resilienz und Innovation" (Max Weber-Stiftung) - "Behinderungen in der japanischen Gegenwartsliteratur"

"Hanchibakku wurde in der Folge dieser Auszeichnung in Zeitungen und Fernsehsendungen verstärkt besprochen. ICHIKAWA selbst bekundet, dass sie ihren Roman bereits mit dem Ziel, diesen Preis zu erhalten, verfasst habe. Die Autorin bringt Erfahrungswissen aus ihrem Leben mit einer körperlichen Behinderung mit und ist im Feld der Disability Studies ausgebildet. Diese wissenschaftliche Querschnittsdisziplin hat sich dezidiert im Kontext der Behindertenrechtsbewegungen konstituiert und betrachtet Behinderungen als sozio-kulturelles Phänomen. Mit diesem Hintergrund setzt sich ICHIKAWA dafür ein, dass behinderte Figuren sowie Autorinnen und Autoren mit Behinderungen in der japanischen Literatur besser vertreten werden – eine Repräsentanz, die ihrer Ansicht nach bisher unzureichend ist." (Bericht über die Arbeit der Japanologin  Carolin Fleischer-Heininger)


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