"Anhand des ca. 75-minütigen Dokumentarfilms – eine im Rahmen meines von der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) geförderten Forschungsprojekts Multi-Cultural & Multi-Ethnic Aging in Japan gedrehte „Zufalls-Ethnographie“ – möchte ich an diesem Vortragsabend folgendes aufzeigen:
a) zeitliche und räumliche Grenzen der Bewegung und des Tempos sowie Barrieren und deren improvisierte Nutzung;
b) globale Verbindungen gemeinsamer Themen des Alterns und dabei unterschiedliche kulturelle Ausdrucksformen der Auseinandersetzung mit universellen Herausforderungen der zunehmenden Gebrechlichkeit, des Gedächtnisverlustes, der Improvisation, der Flexibilität und der Akzeptanz beleuchten;
c) die Bedeutung von Narration für das alternde Subjekt, um über die Vergangenheit reflektierend und auf die letzten Phasen des Lebens schauend einen Sinn im Alltag der Gegenwart zu finden." (Jackie J. Kim-Wachutka)
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